Waffenrecht: DSB begründet Ablehnung des Gesetzentwurfes ausführlich
Das von der Bundesregierung geplante „Sicherheitspaket“ beinhaltet auch eine Verschärfung des Waffenrechts und stößt beim Deutschen Schützenbund wie auch allen anderen Verbänden der Legalwaffenbesitzer auf breite Ablehnung. In einem Schreiben an den Parlamentskreis Schützenwesen sowie die Mitglieder des Ausschusses für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags, der am Montag, 23. September zu diesem Thema tagt, begründet der DSB diese ausführlich.
In dem Schreiben werden einzelne, die Sportschützen besonders betreffende Gesetzesänderungen thematisiert, die dieses Mal nicht nur die Legalwaffenbesitzer, sondern z.T. auch jede Bürgerin und jeden Bürger betreffen, und damit die generelle Ablehnung des DSB verdeutlichen. Zudem kritisiert der DSB auch das überhastete und unabgestimmte Vorgehen des Gesetzgebers, ohne die sonst übliche Befassung durch den Bundesrat, ohne Verbändeanhörung. Da passt es ins Bild, dass die öffentliche Anhörung am 23. September mit zahlreichen Sachverständigen erfolgt, die Liste jedoch nicht einen Vertreter eines Legalwaffenverbandes beinhaltet.
Artikel Deutscher Schützenbund
Bild zur Meldung: DSB - Stellungnahme