Trapschießen
Der Schießstand
LEGENDE
1 Standplatz der Schützen
2 Wurfgraben
3 Tontaube
4 Wurfrichtung (variabel)
5 Warteposition
Das Trap-Schießen ist eine olympische Disziplin im Sportschießen.
Die Schützen stehen 15 m hinter einem Wurfgraben. In diesem Graben befinden sich 5 Gruppen mit je 3 Taubenwurfvorrichtungen, die in Richtung, Höhe und Geschwindigkeit variable Tontauben werfen. Der Schütze hält die Waffe im Anschlag und darf 2 Schüsse auf jede Taube abgeben. Es gibt 5 Schusspositionen, wo 6 Schützen, die ein Team bilden, aufeinanderfolgen. Je nach Wettkampf werden 200, 150, 100 Tauben in 25-er Serien geschossen.
Ausrüstung: Die wichtigsten Sportgeräte für das Wurftaube Trapschießen sind die Bockdoppelflinte, die Sportmunition (Schrot), die Wurftaube (Tonasphaltmischung) und die Wurfmaschinen.
Historisches: Die Anfänge des Trap-Schießens gehen auf sportliche Schießwettkämpfe in Amerika zurück. Früher wurde auf lebende Tauben geschossen, im 19. Jahrhundert wurden diese durch künstliche Wurftauben ersetzt. Das Trap-Schießen ist seit 1900 im olympischen Programm.